Rundbrief Dezember 2013

Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf,
und wenn ihr einem begegnet,
der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider!
Helft, wo ihr könnt,
und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten der Menschen.
Jesaja 58,7

Bild von Dinah Sangalo, Uganda, Juli 2013

Liebe Freunde und Unterstützer von AMUKA!

Es ist für uns von „AMUKA Uganda“ eine Freude, unseren aufrichtigen Dank für die große Liebe, die Ihr uns gezeigt habt, auszudrücken. Ihr habt von ganzem Herzen zu unserer sozialen, geistlichen, moralischen und gesundheitlichen Entwicklung beigetragen.Von Familie Balack haben wir erfahren, dass Ihr nicht deshalb spendet, weil Ihr so viel Geld habt, sondern weil Ihr mit uns mitfühlt. Möge der allmächtige Gott Euch segnen!

Durch Eure Unterstützung gehen jetzt über 20 Kinder zur Schule. 30 Kinder bekommen
Mahlzeiten und Gesundheitsfürsorge vom Projekt. Vielen Dank!
Die Einführung der Natürlichen Medizin hat vielen Menschen geholfen, die in den
umliegenden Dörfern wohnen. Etliche haben Heilpflanzen angebaut und benutzen diese in
der Familie.

Einige Beispiele von Personen, denen die Pflanzen geholfen haben sind:

  • Jemima: Sie hatte verschiedene körperliche Beschwerden, sie nimmt Knoblauch und Artemisia und ist jetzt kräftig.
  • Davis: Er litt sehr oft an Malaria, trinkt jetzt Artemisia Tee und ist OK.
  • Iname: Sie litt unter körperlicher Schwäche, sie benutzt Knoblauch, Artemisia und Amaranth als Brei; sie ist nun gesund und stark.
  • Edisa: Nach der Anwendung von Artemisiasalbe hat sie keine Probleme mehr mit Hämorrhoiden.
  • Tolo und Maloba Joseph: Der Allgemeinzustand der HIV positiven/ aidskranken Kinder hat sich nach der Einnahme von Artemisia sehr verbessert.
  • Vielen Patienten mit Durchfallerkrankungen wurde mit Hilfe von Guaventee geholfen.
  • Etliche mangelernährte Kinder und stillende Mütter wurden durch Moringapulver und Amaranthbrei gestärkt.

Durch Eure finanzielle Unterstützung war es außerdem möglich, folgende Aktivitäten
durchzuführen:
Anbau von Heilpflanzen, Gehälter an Mitarbeiter auszuzahlen, Krankenhausrechnungen
für Kinder zu begleichen, Seminare zu besuchen und im Projekthaus abzuhalten und die
Öffentlichkeitsarbeit in den Dörfern durchzuführen.

Wir haben große Hoffnung für eine Entwicklung zum Besseren in den Dörfern.
Unsere Pläne für 2014 sind:

  • Unterstützung der Dorfbewohner bei der Einführung der Mülltrennung, dem Bau von tip-taps zum Händewaschen und Gestellen zum Geschirrtrocknen und dem Bau von Latrinen. All das trägt dazu bei ansteckende Krankheiten wie Magen-Darm-Infekte, Cholera und Typhus zu vermeiden.
  • Durchführung von Seminaren für Kinder, Eltern und Freiwillige.
  • Durchführung von Workshops über Hygiene, häusliche Gewalt und christliche Werte an Schulen und in Kirchen.

Schließlich danken wir allen Unterstützern von „AMUKA Deutschland“ für ihre Freund-
lichkeit. Wir möchten die Zusammenarbeit weiterhin verbessern; wir bemühen uns um eine gute Führung der Projektarbeit zum Nutzen der Ärmsten und zur Ehre Gottes.
Wir bitten um Entschuldigung, wo immer wir jemanden enttäuscht haben, da wir
Menschen mit Fehlern sind. Danke, dass Ihr uns in unserer Schwachheit akzeptiert.

Wir wünschen Euch allen gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Das Team von AMUKA Uganda